Pneumologie Zollikerberg

Dr. med. Beat Walder
Facharzt FMH Pneumologie und Innere Medizin

Trichtenhauserstrasse 2
8125 Zollikerberg

Tel 043 - 499 76 10 Fax 043 - 499 76 13
b.walder@hin.ch

Die Pneumologie befasst sich mit den Erkrankungen der Atemorgane.

Die Atemorgane umfassen die grossen Atemwege (Nasen und Rachenraum, Kehlkopf, Luftröhre sowie die kleineren Atemwege (Bronchien). Der Austausch der Atemgase (Sauerstoff und Kohlendioxid) geschieht in den mikroskopisch kleine Lungenbläschen (Alveolen). Daneben gehören gewisse Muskeln (v.a. das Zwerchfell) als Motoren der Atmung sowie der Brustkasten zu den Atemorganen. Atemstörungen können auch durch Probleme der zentralen Steuerung der Atmung im Gehirn oder während des Schlafes (insbesondere als Atempausen) vorkommen.

Häufige Symptome von Störungen der Atemorgane sind:

  • erschwerte Atmung bis hin zur eigentlichen Atemnot
  • Husten mit und ohne Auswurf
  • Brustschmerzen
  • Engegefühl im Brustkasten

Häufige Symptome von schlafbezogenen Atemstörungen sind:

  • Atempausen während des Schlafes
  • Schnarchen
  • erhöhte Schläfrigkeit tagsüber
  • morgendliches Kopfweh

Die häufigsten Störungen der Atemorgane insgesamt sind Erkrankungen der kleineren Atemwege wie z.B. die chronische Bronchitis oder das Asthma. Das Lungenemphysem ist streng genommen keine Atemwegserkrankung, sondern beschreibt die Zerstörung der kleinen Lungenbläschen. Die chronische Bronchitis und das Lungenemphysem kommen aber bei Patienten häufig zusammen vor.

Die Abklärung von Beschwerden umfasst in der Regel verschiedene diagnostische und/oder therapeutische Schritte, die individuell mit der(m) Patientin/Patienten und der(m) zuweisenden Ärztin/Arzt besprochen werden.

Diese Schritte umfassen in der Regel die Aufnahme der Vorgeschichte, eine gezielte körperliche Untersuchung sowie die apparativen Hilfsunteruchungen, allen voran die Messung der Lungenfunktion.

Grosses Gewicht lege ich auf eine sorgfältige Aufnahme der Vorgeschichte und eine eingehende Besprechung meiner Beurteilung eines Problems mit der(m) Patientin/Patienten.

Ziel des Gespräches soll eine umfassende Aufklärung des Patienten bezüglich der Diagnose, der therapeutischen Möglichkeiten sowie der Prognose sein.

Der(m) zuweisenden Ärztin/Arzt wird dahingehend rasch schriftlich Mitteilung gemacht. Des weiteren werden, falls notwendig, weitere wichtige Schritte mit der(m) zuweisenden Ärztin/Arzt besprochen.